Mara Meier, *1959 in Zürich, wuchs in Trogen (AR) auf. Als junge Frau wanderte sie nach Concepción (Chile) aus. Sie studierte an der Universidad de Concepción Botanik und schloss mit einem Master of Science ab. 1992–1997 lehrte und forschte am dortigen Botanischen Institut. Daneben war sie 1991–1997 in einem Kulturprojekt der indigenen Mapuche in der Nähe von Temuco tätig. Im Sommer 1997 kehrte sie mit ihren beiden Söhnen in die Schweiz zurück und begann, in Bibliotheken zu arbeiten.
Seit Juli 2009 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Zentralbibliothek Solothurn. Von 2015-2020 begleitete sie als Tutorin des Sesam-Projekts des SRK junge Migrantinnen. Seit März 2020 ist sie Präsidentin des Netzwerks schreibender Frauen (femscript.ch). Sie lebt in Solothurn.